Kann man Frieden machen? Zu gefährlich? Mit dieser Frage beschäftigten sich die Schüler*innen in der interaktiven Ausstellung „Frieden machen“ der Bundeszentrale für politische Bildung.

Vom 01. Oktober bis zum 06. November 2021 konnten sie sich in unserer Aula an sieben Stationen über Kriegs- und Konfliktherde weltweit informieren, den Friedenmachern über die Schulter sehen bzw. ihre Berichte hören und interaktiv erfahren, was Gründe für Konflikte sein können.

Die Ausstellung stellte die zentralen Fragen, mit denen sich Friedensmacher konfrontiert sehen:
Kann man Frieden machen? Lohnt es sich einzugreifen, wenn die Welt in Flammen steht? Kann man einem Ort der Unruhen und gewaltsame Krisen wieder befrieden? Kann man dort ein normales, friedliches Leben wie wir es hier in Deutschland gewöhnt sind, irgendwann wieder leben?

Besucher wurden aufgefordert selbst Entscheidungen zu treffen und Position zu beziehen:
Was würde ich selbst tun? Eingreifen oder raushalten? Was, wenn nicht? Einfach alles aussichtslos? Zu gefährlich? Mit dieser Frage beschäftigten sich die Schüler*innen in der interaktiven Ausstellung „Frieden machen“ der Bundeszentrale für politische Bildung.

Was uns besonders beindruckt hat:
Die Ausstellung bot eine Vielfalt von interkativen Möglichkeiten zu erfahren, wie einzelne Menschen oder internationale Organisationen in Konfliktsituationen vermitteln können.

Sie gibt außerdem Antwort darauf, was zu beachten ist, wenn man sich auf eine Friedensmission begibt. Was kann getan werden kann, um ein wenig heile Welt zu schaffen oder um Vorbild zu sein, um Grundlagen für friedliches Zusammenleben in der Welt wiederherzustellen?

Wer durch die Ausstellung geht, wird mitnehmen, dass Frieden ein hohes Gut ist, das der Mensch sich stets aufs Neue erarbeiten muss und kann. Respekt, Freundlichkeit, Bildung und Nachhaltigkeit sind dabei zentrale Aspekte. Daumen hoch für diese Ausstellung.